SMART

SMARTE Ziele müssen folgende Kriterien erfüllen:

1. Ziele müssen spezifisch sein: Ziele sollten von Arbeitgebern so genau wie möglich formuliert werden. Also nicht: „Deutliche Umsatzsteigerung.“ Besser ist stattdessen: „Eine Umsatzsteigerung um fünf Prozent.“

2. Ziele müssen messbar sein: Ziele sind nur sinnvoll, wenn der Arbeitgeber und der Mitarbeiter sie messen und objektiv kontrollieren können. Bei der Umsatzsteigerung mag das ja noch einfach sein. Hier lässt der Vergleich zwischen den Umsätzen der Vergangenheit und den aktuellen Zahlen keine Deutungsspielräume offen. Anders sieht es zum Beispiel mit dem eher weichen Ziel „Verbesserung der internen Kommunikation“ aus. Doch auch hier gibt es Hilfsmittel. Diese lässt sich etwa an der Häufigkeit von Mitarbeitergesprächen, internen Mailings oder von Teammeetings festmachen

3. Ziele müssen attraktiv oder akzeptabel sein: Mitarbeiter sollten unbedingt hinter den Zielen stehen, die sie mit ihren Vorgesetzten vereinbaren. Ansonsten wird die angestrebte Motivationsmaßnahme zur Tortur. Ziele sollten daher so formuliert werden, dass sowohl Mitarbeiter als auch die Führungskraft hinter ihnen stehen.

4. Ziele müssen realistisch sein: Ziele müssen erreichbar sein, sonst setzen sie Mitarbeiter unnötig unter Druck und demotivieren statt zu motivieren. Sich etwa die Verdreifachung des Jahresumsatzes vorzunehmen, schießt völlig über alles Erreichbare hinaus. Realistischer ist dagegen, sich das Wachstum der vergangenen Jahre anzusehen und der aktuellen Wachstumsprognose noch ein, zwei Prozentpunkte als zu erreichendes Ziel aufzuschlagen.

5. Ziele müssen terminiert sein: Die Zielerreichung muss in einem festgesetzten Zeitrahmen erfolgen. Ansonsten schiebt der einzelne Mitarbeiter seine Vorhaben und Pläne schlimmstenfalls dauernd vor sich her, setzt sie aber nicht um.

 

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